Abteilung Ski


Der Skisport in Netzschkau hat eine lange Tradition. 1921 gründeten einige skibegeisterte Sportfreunde die Skivereinigung Netzschkau.

Bereits 2 Jahre später kam es zum Anschluss an den F.C. Teutonia Netzschkau  unter dem Namen SV Teutonia Netzschkau. Erste Wettkämpfe im Sprunglauf wurden durchgeführt.

Ende März 1924 erfolgte die Aufnahme als Ski-Abteilung in den Turnerbund Netzschkau.

In den Jahren 1929 bis 1931 wurde an der Göltzschtalbrücke eine eigene Schanze gebaut, auf der viele Wettbewerbe bis zur Stilllegung im Jahr 1965 ausgetragen wurden.

Ab 1949 kam es zur Neubelebung des Skisports in Netzschkau. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Jugendarbeit gelegt. Erste Erfolge auf Kreis-, Bezirks- und sogar DDR-Ebene stellten sich ein.

Von 1959 bis 1961 bauten die Sportfreunde der Ski-Abteilung der BSG Motor Netzschkau in Verbindung mit dem Trägerbetrieb VEB Nema Netzschkau eine eigene Skihütte in Klingenthal am Aschberg. In vielen freiwilligen Aufbaustunden wurde eine schneesichere Unterkunft geschaffen, die auch heute noch genutzt wird.

Auch in den 60-ger bis 80-ger Jahren trug die gute Nachwuchsarbeit ihre Früchte und neue Sportgenerationen waren erfolgreich.

Jedes Jahr wurden die Kreismeisterschaften im Langlauf durch die Abteilung Ski organisiert und am Kuhberg in Netzschkau ausgetragen.

Leider kam es 1990 zum nahezuen Stillstand der wintersportlichen Aktivitäten. Nur einzelne Sportfreunde beteiligten sich noch an verschiedenen Wettkämpfen.

Zur Zeit wird kein Trainings- und Wettkampfbetrieb durchgeführt.

In der Abteilung Ski des TSV Nema Netzschkau sind derzeit 36 Mitglieder aktiv.